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Lebensgefahr? Rufen Sie immer 112 112

Arbeitsweise

Finden Sie zunächst heraus, ob Sie mit Ihrer Beschwerde sofort zum Arzt gehen müssen

Es ist wichtig, dass Sie uns nur anrufen, wenn Ihre Beschwerde dringend ist. Um das herauszufinden, empfehlen wir Ihnen, den Fragebogen „Sollte ich zum Arzt gehen“ auf unserer Homepage auszufüllen. Innerhalb von 1 Minute können Sie selbst beurteilen, ob Ihre Beschwerde dringend ist. Es ist möglich, dass Ihre Beschwerde nicht dringend ist und dass Ihnen empfohlen wird, während der Bürozeiten Ihren eigenen Arzt aufzusuchen. In bestimmten Fällen erhalten Sie Ratschläge, was Sie selbst tun können, um Ihre Symptome zu lindern.

ACHTUNG! Bewahren Sie Ihren Ausweis mit Ihrer BSN, Ihre Versicherungskarte und eine aktuelle Übersicht über die Medikamente auf, die Sie bei jeder Kontaktaufnahme mit der Hausarztnotrufstelle

einnehmen.

Am Telefon

Der Triagist, ein speziell ausgebildeter medizinischer Assistent, wird Sie nach diesen persönlichen Daten und der Art Ihrer Beschwerden fragen. Dies wird Triage genannt. Auf der Grundlage dieses Gesprächs entscheidet der Triagist, ob:

  • Sie erhalten Ratschläge zur Selbstpflege,
  • Sie erhalten eine telefonische Beratung,
  • Sie müssen zur Notaufnahme des Hausarztes kommen, um einen Termin zu vereinbaren.
  • wenn ein Arzt zu Ihnen nach Hause kommt,
  • Sie werden an einen anderen Akutmediziner überwiesen, z. B. an einen Zahnarzt oder einen Facharzt im Krankenhaus.

Vielleicht bekommst du zuerst einen Vortriagisten an die Leitung. Dieser Mitarbeiter bewertet schnell die Ernsthaftigkeit Ihres Pflegebedarfs. Wenn Sie schnell Hilfe benötigen, ruft Sie ein Triagist sofort zurück. Wenn Hilfe nicht dringend benötigt wird, werden Sie zu einem späteren Zeitpunkt zurückgerufen. Auf diese Weise bleibt die Notfallstation der Allgemeinmedizin leicht erreichbar und alle Patienten haben schnellen Kontakt

zu einem Berater.

Telefonisch beraten

In einigen Fällen können wir die Fernpflege unter Einschaltung eines Allgemeinarztes anbieten. Dies erfolgt über das Telefon. Die Digitalisierung der Pflege macht dies möglich. Zum Beispiel ein Foto vom Patienten schicken, es durch den Arzt begutachten und dann eine Behandlungsberatung einholen. Es ist auch möglich, dass Sie über Videoanrufe Kontakt aufnehmen. Es muss nicht immer Körperkontakt mit dem Arzt bestehen. Für diese „Fernberatung“ wird übrigens der gleiche Tarif berechnet wie für eine Beratung in der

Notaufnahme des Allgemeinarztes.

Beratung an einer Hausarztnotrufstelle

Wenn Sie einen Termin haben, um zur Notfallstation des Hausarztes zu kommen, bitten wir Sie, zur vereinbarten Zeit anwesend zu sein. Ihnen wird in einem Behandlungsraum oder einer Arztpraxis geholfen. Dies hängt von der Art Ihrer Hilfeanfrage ab. Für beide Räume gibt es eine separate Sprechstunde. Es ist möglich, dass ein später eingetroffener Patient früher behandelt wird und Sie warten müssen.

Der diensthabende Arzt wird Sie untersuchen und Ihnen medizinischen Rat geben und/oder Sie behandeln und/oder zur weiteren Untersuchung überweisen. In diesem Fall werden Sie gebeten, die Ergebnisse der Untersuchungen abzuwarten. Anhand der Ergebnisse wird der Arzt feststellen, welche weiteren Behandlungen erforderlich sind.

Wenn Medikamente verschrieben werden, können Sie diese in der diensthabenden Apotheke abholen (siehe auch unter Apotheke).

Der Arzt kommt zu einem Besuch zu Ihnen nach Hause

Um den Arzt bei einem Besuch bestmöglich zu informieren, ist es wichtig, dass eine aktuelle Übersicht über Ihre Medikamente bereit liegt.

Nach Ihrem Kontakt mit der Hausarztnotrufstelle

Eine Zusammenfassung des Kontakts oder Besuchs wird an Ihren Arzt geschickt. Auf diese Weise weiß Ihr Arzt genau, mit welcher Bitte um Hilfe Sie die Notaufnahme des Hausarztes kontaktiert haben und welche Maßnahmen daraufhin ergriffen wurden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Datenschutzbestimmungen.